Im Banne des Fassadenlesers
Unser spaziergehendes Seminar. 29.1.2012
Von der Karlskirche aus über den Ring zur Seilerstätte
Unser spaziergehendes Seminar. 29.1.2012
Von der Karlskirche aus über den Ring zur Seilerstätte

Die Wiener Innenstadt am Gefrierpunkt: Klaus-Jürgen Bauer hat für die I-Akademie einen Sonntags-Spaziergang der besonderen Art gestaltet. Mit ihm haben wir uns gefragt, was uns Häuser alles erzählen würden, wenn sie denn sprechen könnten.
Und trotz arktischer Temperaturen waren wir - gut vermummt - für zweieinhalb Stunden ganz Aug und Ohr.
Und wir wissen nun: ein Haus, eine Fassade erzählt uns immer etwas über sich, und wir können – wenn wir über geeignete Werkzeuge verfügen - diese Informationen lesen. Klaus-Jürgen Bauer hat uns wieder aufs Anschaulichste den Zusammenhang von ökonomischen Interessen, ästhetischer Gestaltung und politischer Regulierung (etwa durch die Bauordnung) demonstriert, gewissermaßen ein historisches Panoptikum.
Wie Klaus-Jürgen Bauer es fertig bringt, uns alle bei sibirischer Kälte zweieinhalb Stunden mit Schauen und Staunen zu beschäftigen, auf einem Weg, den wir in normalem City-Schritt in 7 Minuten zurücklegen?
Ist wohl seine ganz besondere Gabe des Erzählens, aber auch des Teilhaben-Lassens an der Fülle des Erschaubaren.
Und deshalb warten schon viele mit großer Ungeduld auf seinen ersten Roman:
"Das Herz der Eiche"!
Am 6. Februar sind auf Ö1 in der Reihe Neue Literatur erstmals Texte daraus zu hören (21.40 Uhr).
Danke an Klaus-Jürgen Bauer für das spannende Enträtseln der Fassaden und
danke auch an die tolle Teilnehmer-Gruppe und ihr Durchhalte-Vermögen.
Danke an Alfred W. für die schönen Photos. Viel Vergnügen beim Ansehen!
Und trotz arktischer Temperaturen waren wir - gut vermummt - für zweieinhalb Stunden ganz Aug und Ohr.
Und wir wissen nun: ein Haus, eine Fassade erzählt uns immer etwas über sich, und wir können – wenn wir über geeignete Werkzeuge verfügen - diese Informationen lesen. Klaus-Jürgen Bauer hat uns wieder aufs Anschaulichste den Zusammenhang von ökonomischen Interessen, ästhetischer Gestaltung und politischer Regulierung (etwa durch die Bauordnung) demonstriert, gewissermaßen ein historisches Panoptikum.
Wie Klaus-Jürgen Bauer es fertig bringt, uns alle bei sibirischer Kälte zweieinhalb Stunden mit Schauen und Staunen zu beschäftigen, auf einem Weg, den wir in normalem City-Schritt in 7 Minuten zurücklegen?
Ist wohl seine ganz besondere Gabe des Erzählens, aber auch des Teilhaben-Lassens an der Fülle des Erschaubaren.
Und deshalb warten schon viele mit großer Ungeduld auf seinen ersten Roman:
"Das Herz der Eiche"!
Am 6. Februar sind auf Ö1 in der Reihe Neue Literatur erstmals Texte daraus zu hören (21.40 Uhr).
Danke an Klaus-Jürgen Bauer für das spannende Enträtseln der Fassaden und
danke auch an die tolle Teilnehmer-Gruppe und ihr Durchhalte-Vermögen.
Danke an Alfred W. für die schönen Photos. Viel Vergnügen beim Ansehen!